Langsam zieht der Herbst ins Land, die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Ein Gutes ist, dass die Maronihändler langsam, aber sicher wieder ihre Zelte in den Städten aufschlagen. Freuen wir uns auf ein Viertel köstlich schmeckende Maroni oder Edelkastanien in der Zeitungstüte.
Der Unterschied zwischen Edel- oder Esskastanien und Maroni besteht darin, dass Maroni etwas kleiner, aber auch aromatischer sind. Die Frische kann man testen, wenn man Maroni in lauwarmes Wasser gibt. Solche, die an der Oberfläche bleiben, soll man entsorgen, die anderen kann man zubereiten.
Braten
Eine Art der Zubereitung ist, sie an der gewölbten Seite kreuzweise einzuschneiden, Wasser zu erhitzen, sie 4-6 Minuten kochen zu lassen. Danach nass für rund 20 Minuten in das auf 190° C vorgeheizte Backrohr, immer wieder wenden und mit Wasser beträufeln. Aus dem Rohr nehmen und vor dem Schälen mit nassem Tuch bedecken.
Marroni sind eine eigene Kastaniensorte, die leichter zu schälen ist.
Auf den Punkt garen erfordert etwas Übung. Innen ist das Fleisch gleichmäßig rosa und außen ist es knusprig braun. Profis erkennen mittels Fingerdruck die Garstufe. Bei einem Steak z.B. gibt das Fleisch auf Druck leicht nach.
Ein Bratenthermometer ist jedenfalls sehr hilfreich. Die Kerntemperatur, also die Temperatur im inneren Kern des Fleisches soll max. 65 °C haben, auf keinen Fall mehr. Somit ist die richtige Garstufe erreicht und für jedermann erkennbar.
Hochwertiges Muskelfleisch von Rindern wird von feinen Fettäderchen durchzogen. Dies nennt man Marmorierung, die wiederum für den feinen Geschmack mitverantwortlich ist und ein Zeichen für eine gute Qualität und auch für einen höheren Preis ist.
Echtes Steirisches Kürbiskernöl
Die Steiermark und das Kürbiskernöl gehören zusammen wie Mann und Frau. Wir vom Kochjournal haben einen Bauer, der für uns das beste Kürbiskernöl macht, andere behaupten von ihrem Ölbauern genau dassselbe. Wir bevorzugen echtes Steirisches Kürbiskernöl aus BIO-Anbau.
Wie erkennt man gutes Kürbiskernöl?
Zitronensaft und Salz auftragen und in die Sonne legen. Rost kann von Weißwäsche entfernt werden, wenn man die Flecken mit Weinsteinpulver bedeckt und die Wäsche ca. zehn Minuten kurz in heißes Wasser tauchen.
sind ein tolles Reinigungsmittel für die Hände. Wenn Sie zum Beispiel Heidelbeeren pflücken oder andere stark abfärbende Lebensmittel bearbeiten, reiben Sie sich die Hände einfach mit einer halben Zitrone ein. Das wirkt schnell.
Was bringt der NOVEMBER?
Der November ist der elfte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. November ist ein Herbstmonat, die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen, und trotz Klimawandel schneit und friert es auch im November. Deshalb sind ein heißes Süppchen, eine dicke Scheibe Brot und ein wärmender Tee genau richtig. Kohl hat jetzt wieder Hochsaison. Kohlgemüse ist gut und günstig und obendrein sehr gesund. Machen Sie doch in der kälteren Zeit öfters einen Eintopf, z. B. einen Chinakohleintopf, da haben Sie Gemüse und Fleisch in einem. Auch Maroni stehen jetzt hoch im Kurs. Hübsche Maronistandln laden zu einem Viertel Maroni ein. Die köstliche Maronicreme mit eingelegten Weichseln ist ein echtes Feiertags- oder Sonntagsdessert. Die Wildbretsaison hat bereits begonnen, in guten Wirtshäusern gibt es Reh, Wildschwein, Hirsch, Fasan mit Knödeln, Preiselbeeren, Äpfeln, Birnen. In Österreich, Ungarn, in der Slowakei, aber auch in Südschweden wird am 11. November die Martinsgans oder das Martinigansl gegessen. Martin war Bischof von Tours. Er wurde um 316/317 in Savaria, heute Szombathely, Ungarn geboren und starb am 8. November 397 in Candes bei Tours. Spruch: Hat Martin einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart (11. Nov.).