Langsam zieht der Herbst ins Land, die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Ein Gutes ist, dass die Maronihändler langsam, aber sicher wieder ihre Zelte in den Städten aufschlagen. Freuen wir uns auf ein Viertel köstlich schmeckende Maroni oder Edelkastanien in der Zeitungstüte.
Der Unterschied zwischen Edel- oder Esskastanien und Maroni besteht darin, dass Maroni etwas kleiner, aber auch aromatischer sind. Die Frische kann man testen, wenn man Maroni in lauwarmes Wasser gibt. Solche, die an der Oberfläche bleiben, soll man entsorgen, die anderen kann man zubereiten.
Braten
Eine Art der Zubereitung ist, sie an der gewölbten Seite kreuzweise einzuschneiden, Wasser zu erhitzen, sie 4-6 Minuten kochen zu lassen. Danach nass für rund 20 Minuten in das auf 190° C vorgeheizte Backrohr, immer wieder wenden und mit Wasser beträufeln. Aus dem Rohr nehmen und vor dem Schälen mit nassem Tuch bedecken.
Marroni sind eine eigene Kastaniensorte, die leichter zu schälen ist.
Manche Nuss ist gar keine echte Nuss!
Zu den echten Nüsse gehören:
Steinobst: Mandeln gehören botanisch gesehen zum Steinobst. Mandeln sind eng mit Pfirsich, Marille und Zwetschke verwandt.
Steinfrüchte: Pistazien und Pekannüsse sind Steinfrüchte und damit in einer Gruppe mit Pfirsichen, Pflaumen oder Oliven.
Hülsenfrüchte: Die Erdnuss ist hingegen eine Hülsenfrucht und daher mit Erbsen und Bohnen verwandt.
Was versteht man eigentlich unter Fast Food? Fast Food isst man im Stehen oder Gehen. Der Körper registriert nicht einmal, dass er Nahrung bekommt, d.h. der Körper meldet sich bald wieder mit "Hunger"! Fast Food ist in einer Wegwerfverpackung eingepackt, d.h. es wird viel Müll produziert. Fast Food wird niederschwellig an der Theke oder auf der Straße verkauft, d.h. es ist immer leicht zu haben. Fast Food ist fast immer sehr reich an Fett und Zucker, d.h. es hat sehr viele (leere) Kalorien. Fast Food heißt auch, dass man es einmal im Monat mit ruhigem Gewissen essen kann. Ansonsten empfehlen wir frisches Obst und Gemüse und vor allem SELBER KOCHEN!
Echtes Steirisches Kürbiskernöl
Die Steiermark und das Kürbiskernöl gehören zusammen wie Mann und Frau. Wir vom Kochjournal haben einen Bauer, der für uns das beste Kürbiskernöl macht, andere behaupten von ihrem Ölbauern genau dassselbe. Wir bevorzugen echtes Steirisches Kürbiskernöl aus BIO-Anbau.
Wie erkennt man gutes Kürbiskernöl?
Was bringt der NOVEMBER?
Der November ist der elfte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. November ist ein Herbstmonat, die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen, und trotz Klimawandel schneit und friert es auch im November. Deshalb sind ein heißes Süppchen, eine dicke Scheibe Brot und ein wärmender Tee genau richtig. Kohl hat jetzt wieder Hochsaison. Kohlgemüse ist gut und günstig und obendrein sehr gesund. Machen Sie doch in der kälteren Zeit öfters einen Eintopf, z. B. einen Chinakohleintopf, da haben Sie Gemüse und Fleisch in einem. Auch Maroni stehen jetzt hoch im Kurs. Hübsche Maronistandln laden zu einem Viertel Maroni ein. Die köstliche Maronicreme mit eingelegten Weichseln ist ein echtes Feiertags- oder Sonntagsdessert. Die Wildbretsaison hat bereits begonnen, in guten Wirtshäusern gibt es Reh, Wildschwein, Hirsch, Fasan mit Knödeln, Preiselbeeren, Äpfeln, Birnen. In Österreich, Ungarn, in der Slowakei, aber auch in Südschweden wird am 11. November die Martinsgans oder das Martinigansl gegessen. Martin war Bischof von Tours. Er wurde um 316/317 in Savaria, heute Szombathely, Ungarn geboren und starb am 8. November 397 in Candes bei Tours. Spruch: Hat Martin einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart (11. Nov.).