Weizenwecken
Ein selbstgemachter Weizenwecken ist ein Genuss, den man mit Butter unbedingt probieren muss.- Vorbereitung
Alle Zutaten bereitstellen, Mehl sieben, Backblech mit Backpapier auslegen
- Zubereitung
1
Wasser leicht erwärmen. Mehl in die Rührschüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken und 1/8 l Wasser eingießen. Germ in das Wasser bröseln, Zucker daraufgeben. Mit Mehl bestreuen. Zudecken und eine gute Stunde gehen lassen.
2Restliches Wasser und 1 gehäuften TL Salz dazugeben. Dampfl mit dem Mehl entweder mit der Hand abschlagen oder mit der Küchenmaschine mit Knethaken langsam abkneten. Sind Mehl und Wasser vermischt, etwas höher schalten und den Teig kneten, bis er Blasen wirft. Teig zudecken und 45 Minuten gehen lassen. Nachmals abschlagen und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
3Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu zwei oder drei kleineren Wecken formen. Auf das Blech legen, zudecken und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen. Wenn Sie Gärkörbchen oder Simperln haben, ist es natürlich perfekt.
4Backrohr auf 250 °C aufheizen. Wecken mit dem Messer leicht einschneiden, mit Wasser bestreichen. Ein kleines Gefäß mit etwas Wasser in das Rohr stellen. Brot im Rohr bei 250 °C fünf Minuten anbacken, Hitze auf 200 °C reduzieren und dann noch ca. 25 Minuten fertig backen.
- Tipp
Auf den Weckenboden klopfen, klingt es hohl, dann sind die Wecken fertig.
Die richtige Kruste entsteht durch "Schwaden" oder "Wrasen" mit heißem Wasserdampf. Knusprige Kruste über alles! Dazu soll die Krume weich sein, sie ist das Innere von Brot und Gebäck.