Häferlkaffee

Häferlkaffee liebte meine Oma anno dazumal und ich mag ihn auch heute noch jeden Tag.

Häferlkaffee
Foto: Jill Wellington / pixabay.com
  • Zutaten

Pro Person
1-2 EL Kaffeepulver
1/4 l Wasser
Zucker zum Süßen
4 EL Milch
250 ml Häferl mit Henkel (ohne Untertasse)
Papierfilter


  • Vorbereitung

Alle Zutaten bereitstellen

  • Zubereitung

1

Wasser aufkochen. In den Papierfilter das Kaffeepulver geben und den Kaffee in das Häferl rinnen lassen. Milch aufschäumen und viel Milch in das Häferl geben. Fertig ist der heutige Häferlkaffee. Ev. noch etwas süßen.
Hier gibt es Filterkaffeemaschinen mit Thermoskanne und integriertem Mahlwerk. Super!

2

Zu Großmutters Zeiten verstand man unter dem Häferlkaffee eher einen Ersatzkaffee. Dazu verwendete man Getreidekaffee (Gerste, Roggen) oder Zichorienkaffee (Wurzel der Gemeinen Wegwarte).

3

Für den Getreidekaffee wurde Wasser aufgekocht, mit dem pulverförmigen Kaffee Ersatz vemengt und einige Minuten auf dem Herd ziehen gelassen. Hatte sich das Pulver gut augelöst, kam ein Schuss kaltes Wasser dazu, damit sich das Pulver zu Boden senkte. Danach wurde der Kaffee angerichtet. Der Bodensatz wurde nach einigen Tagen entsorgt.

4

Ersatzkaffee nennt man auch Muckefuck, das kommt vom Französischen Mocca faux, was soviel wie falscher Kaffee heißt.

  • Tipp

Feigenkaffee war in unsere Breiten sehr bekannt. Für Kaffee Ersatz kommen auch Topinambur, Eicheln, Bucheckern, Roggen oder Malz in Frage.

Weitere Kaffee Rezepte finden Sie hier.

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Häferlkaffee

Häferlkaffee liebte meine Oma anno dazumal und ich mag ihn auch heute noch jeden Tag.

Zutaten:

Pro Person
1-2 EL Kaffeepulver
1/4 l Wasser
Zucker zum Süßen
4 EL Milch
250 ml Häferl mit Henkel (ohne Untertasse)
Papierfilter


  Häferlkaffee
Foto: Jill Wellington / pixabay.com
 
Zubereitung:

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  1. Wasser aufkochen. In den Papierfilter das Kaffeepulver geben und den Kaffee in das Häferl rinnen lassen. Milch aufschäumen und viel Milch in das Häferl geben. Fertig ist der heutige Häferlkaffee. Ev. noch etwas süßen.
    Hier gibt es Filterkaffeemaschinen mit Thermoskanne und integriertem Mahlwerk. Super!

  2. Zu Großmutters Zeiten verstand man unter dem Häferlkaffee eher einen Ersatzkaffee. Dazu verwendete man Getreidekaffee (Gerste, Roggen) oder Zichorienkaffee (Wurzel der Gemeinen Wegwarte).

  3. Für den Getreidekaffee wurde Wasser aufgekocht, mit dem pulverförmigen Kaffee Ersatz vemengt und einige Minuten auf dem Herd ziehen gelassen. Hatte sich das Pulver gut augelöst, kam ein Schuss kaltes Wasser dazu, damit sich das Pulver zu Boden senkte. Danach wurde der Kaffee angerichtet. Der Bodensatz wurde nach einigen Tagen entsorgt.

  4. Ersatzkaffee nennt man auch Muckefuck, das kommt vom Französischen Mocca faux, was soviel wie falscher Kaffee heißt.

Feigenkaffee war in unsere Breiten sehr bekannt. Für Kaffee Ersatz kommen auch Topinambur, Eicheln, Bucheckern, Roggen oder Malz in Frage.