Semmel

Eine frische, resche Semmel gehört zu Österreich wie das Brötchen zu unseren lieben deutschen Vettern und Basen.

Semmel
Foto: Wolfgang Eckert / pixabay.com
  • Zutaten

340 g Weizenmehl Type 480/700
70 g Milch
130 g Wasser
8 g Hefe
8 g Backmittel
4 g Fett

6 g Salz
  • Zubereitung

Rezept: Der Semmelteig kann direkt (einstufige Teigherstellung) oder indirekt (stufenweise Teigherstellung) geführt werden.
Bei der direkten Teigführung werden alle Rohstoffe und Zutaten in einem Arbeitsvorgang zu einem Teig verarbeitet. Bei der indirekten Teigführung (Vorteigführung) erfolgt eine stufenweise Teigherstellung. Vor der Bereitung des Hauptteiges wird ein Vorteig (Ansatz aus Mehl, Wasser und Hefe) bereitet. Dieser Vorteig wird dann mit Mehl und sonstigen Zutaten zum Hauptteig vermengt.

Beispiel eines direkt geführten Semmelteiges für ca. 10 Stück Semmeln:
Hefe, Salz, Backmittel und evtl. andere Zutaten, wie z.B. Butter oder Margarine werden beim Mischen des Teiges fein aufgerieben und gleichmäßig verteilt. Auf diese Weise können sie ihre backtechnischen Funktionen ausüben und geben später der Kaisersemmel ihre spezielle Note. Die Handkaisersemmel wird traditionellerweise mit der Hand langsam geknetet, bis der Teig eine glatte Oberfläche aufweist (= lange Teigführung). Seit der Erfindung der Mischmaschine um etwa 1900 wird kaum mehr mit der Hand gemischt.
(Quelle: http://www.traditionelle-lebensmittel.at/article/articleview/82598/1/26099/)

  • Tipp

Ein Hoch der gemeinen Semmel! Was wären die Extrawurst oder der Wurstsalat ohne Semmel, undenkbar!
Brötchen, Weckle, Schrippen oder Rundstücke werden sie in verschiedenen Regionen in Deutschland genannt.
Die Königin aller Semmeln ist natürlich die handgemachte Kaisersemmel. Erzählungen zufolge erfand ein Wiener Bäcker namens Kayser die Kaysersemmel um 1750.
Die Süddeutsche Zeitung Magazin schreibt:" Nummer Eins der Woche: Die perfekte Semmel kommt natürlich aus Österreich.

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Semmel

Eine frische, resche Semmel gehört zu Österreich wie das Brötchen zu unseren lieben deutschen Vettern und Basen.

Zutaten:

340 g Weizenmehl Type 480/700
70 g Milch
130 g Wasser
8 g Hefe
8 g Backmittel
4 g Fett

6 g Salz
  Semmel
Foto: Wolfgang Eckert / pixabay.com
 
Zubereitung:



Rezept: Der Semmelteig kann direkt (einstufige Teigherstellung) oder indirekt (stufenweise Teigherstellung) geführt werden.
Bei der direkten Teigführung werden alle Rohstoffe und Zutaten in einem Arbeitsvorgang zu einem Teig verarbeitet. Bei der indirekten Teigführung (Vorteigführung) erfolgt eine stufenweise Teigherstellung. Vor der Bereitung des Hauptteiges wird ein Vorteig (Ansatz aus Mehl, Wasser und Hefe) bereitet. Dieser Vorteig wird dann mit Mehl und sonstigen Zutaten zum Hauptteig vermengt.

Beispiel eines direkt geführten Semmelteiges für ca. 10 Stück Semmeln:
Hefe, Salz, Backmittel und evtl. andere Zutaten, wie z.B. Butter oder Margarine werden beim Mischen des Teiges fein aufgerieben und gleichmäßig verteilt. Auf diese Weise können sie ihre backtechnischen Funktionen ausüben und geben später der Kaisersemmel ihre spezielle Note. Die Handkaisersemmel wird traditionellerweise mit der Hand langsam geknetet, bis der Teig eine glatte Oberfläche aufweist (= lange Teigführung). Seit der Erfindung der Mischmaschine um etwa 1900 wird kaum mehr mit der Hand gemischt.
(Quelle: http://www.traditionelle-lebensmittel.at/article/articleview/82598/1/26099/)

Ein Hoch der gemeinen Semmel! Was wären die Extrawurst oder der Wurstsalat ohne Semmel, undenkbar!
Brötchen, Weckle, Schrippen oder Rundstücke werden sie in verschiedenen Regionen in Deutschland genannt.
Die Königin aller Semmeln ist natürlich die handgemachte Kaisersemmel. Erzählungen zufolge erfand ein Wiener Bäcker namens Kayser die Kaysersemmel um 1750.
Die Süddeutsche Zeitung Magazin schreibt:" Nummer Eins der Woche: Die perfekte Semmel kommt natürlich aus Österreich.