Kartoffeln
Kartoffeln
Foto: Marko Paakkanen / pixabay.com

Kartoffeln gelten als ein sehr gesundes Lebensmittel, denn sie liefern Kalium, Magnesium und Vitamin C und wirken sich daher positiv auf das Herz- Kreislaufsystem aus.

Wussten Sie, dass

  • Erdäpfel aus den Anden stammen? Bereits 8000 Jahre v. Chr. Halfen sie den Inkas, den harten Alltag in 4000 m Höhe besser zu meistern.
  • man Erdäpfel auch „Zitronen des Nordens“ nennt? Nicht, weil sie sauer schmecken, sondern weil sie so reich an wertvollem Vitamin C sind!
  • Pommes frites nicht aus Amerika stammen, sondern aus Belgien? Dort wurden sie als Ersatz für den frittierten Fisch verzehrt!
  • man mit Erdäpfeln eine etwas zu viel gesalzene Suppe verbessern kann? Dazu einen rohen Erdapfel in Stücke schneiden, 10 Minuten mitkochen lassen und danach entfernen!


100 g Kartoffeln haben nur 70 Kilokalorien, sind sehr sättigend und gelten als ideale Schlankmacher. Natürlich hängt es von der Verarbeitungsart ab. Fetttriefende Pommes haben weit mehr Kalorien als Heurige, die mit der Schale gekocht, mit etwas Salz und einem kleinen Stück Butter oder auch verschiedenen Kräutern verfeinert werden und so einfach köstlich schmecken.

In Deutschland freut man sich auf frühreifen Knollen aus heimischen Schollen. In Wien ist der Heurige das, was in anderen Bundesländern Österreichs die Buschenschank ist. Ein Ort des geselligen Beisammenseins, in dem man hauptsächlich Eigenbauweine und eine deftige, hausgemachte Jause bekommt. Aber die Heurigen sind die Erdäpfeln (Kartoffeln), die mit der Schale genossen werden können und einen wunderbar nussigen Geschmack haben.

Kartoffeln im Topf
Kartoffeln können Sie auch im Topf ziehen. Dazu füllen Sie einen großen Blumentopf (ca. 50 cm Durchmesser) mit ca. 20 cm torffreier Bio-Erde an. Sie können dafür auch eine Mischung aus Gartenerde, Sand und etwas Kompost verwenden. In diese Erde werden Kartoffeln gelegt. Streuen Sie gleich beim Pflanzen viel Urgesteinsmehl über diese Erdäpfel und bedecken Sie diese mit etwas Erde. Sobald das Erdäpfelkraut ca. 10 cm hoch ist kommt wieder eine Schicht Erde darauf. So geht’s weiter bis der Topf voll ist. Die Pflanze bildet in den Blattachseln dann Ausläufer aus, die bis in den Herbst eine Vielzahl neuer Knollen ausbilden und den Topf füllen werden.

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