Zum Grillen immer nur festfleischige Fischsorten verwenden, außerdem sollte der Fisch möglichst frisch sein. Einer der besten Grillfische ist die Goldbrasse (erkennbar am goldenen Streifen quer über die Nase). Sie hat aromatisches Fleisch und kaum Gräten. Weiters empfehlenswert sind Wolfsbarsch, Rotbarbe, Sardine, Lachskoteletts, Thunfisch oder Schwertfisch. Süßwasserfische die sich auch sehr gut zum Grillen eignen sind Forelle, Saibling, Zander, Lachsforelle und Rheinacke. Ideal sind Fische bis zu einer Größe von ca. 400 g. Möchte man Fische im Ganzen grillen, legt man ihn am besten auf eine entsprechende Grilltasse oder klemmt ihn zwischen eine spezielle Fisch-Grillzange. Bei direktem Rostkontakt besteht die Gefahr, dass die Fischhaut festklebt.
Besonders schmackhaft: die Bauchhöhle mit frischen Kräuterblättern füllen. Für Süßwasserfische verwendet man dafür Dille, Petersilie und Basilikum. Meeresfische vertragen Kräftigeres wie Thymian, Lorbeer und Rosmarin.
Auf dem Punkt grillen:
Das ist gar nicht so einfach, aber kleine Fische und Steaks sollen bei sehr guter Hitze nah an der Glut gegrillt werden. Wenn sich die Rückenflosse leicht löst, sind die Fische gar.
Größere Fische wie z.B. Lachs oder Lachsforelle bei mittlerer Hitze grillen. Als Garprobe kann man am Rücken einen kleinen Anschnitt machen. Das Fleisch darf nicht mehr glasig sein.